Zu Fuß durchs Piemont - Teil 4 - Tipps für Singles, falscher Marmor, ohne Papiere

Die GTA - möge sie niemals enden

 


Wandertipps für Singles auf der Suche nach DEM Traumpartner

Wandern soll ja einen Nutzen bringen. Und diese Reisebeschreibung hier, DIE Reisebeschreibung schlechthin, bringt Dir handfeste Vorteile, wie Du sie in keinem anderen Bericht finden wirst. Immerhin, das wirst Du bemerkt haben, hast Du es hier mit einem Vollprofi zu tun, einem Experten (mit Betonung auf der Silbe Ex).

Partnerbörse

Und nun kommen wir zu einem besonderen Tipp für all die Bindungslosen, verzweifelten Tinderkunden, erfolglosen Parshipern und Singels auf der Suche nach ihm oder ihr oder es. Nehmt Euch genügend Zeit und steigt die GTA hinauf. An einer Schlüsselstelle wie hier in Rimella Chiesa, mietet Ihr Euch in einer Pension ein und wartet. Ihr wartet so lang, bis die oder der oder das Richtige vorbeikommt. Und am nächsten Tag geht Ihr weiter. Ihr werdet nun die umschwärmte Person täglich wiedersehen, denn die Tagesetappen sind für uns alle nahezu identisch, die Ziele immer die Gleichen.

In den nächsten Tagen werdet Ihr alle Vorteile und Macken Eures Schwarms erfahren und könnt dann Initiative oder Flucht ergreifen. Vielleicht habt Ihr unterwegs sogar das Glück den, die oder das Ziel Eurer Begierden vor Wölfen oder dem GTA-Menü zu retten! Für diesen genialen Rat müsste ich eigentlich Geld nehmen, oder nicht?

Unter Colle Baranca

Alpe Baranca - wie bei Großmuttern

Verlassene Weiler, versteckte Höfe… wir wandern weiter auf der GTA. Unser heutiges Ziel heißt Alpe Baranca, von der im Rother Wanderführer heiß geschwärmt wird. Zuvor aber gibts die üblichen Höhenmeter, gut 1000 sind es heute wieder.

Wir steigen über die Alpe La Res auf. Fast ist es so, als habe man die nur für Maler gebaut, die zufällig des Weges kommen. Es ist furchtbar schön hier. Beim Abstieg ins Tal durchqueren wir die Siedlung Belvedere. Und die heißt nicht umsonst so, die Aussicht ist wirklich grandios. Alpe Baranca ist eine versteckte Alm, die man nach der Abwehr unzähliger Stechmücken und Bremsen irgendwann kaum noch erwarten kann. Sie aber öffnet sich erst im letzten Moment, als man die Hütte beinahe schon erreicht hat. 

Werbung


 

Die Hüttenwirte sind längst im Rentenalter angekommen, halten Ziegen und Kühe und käsen selbst. Die Hütte ist relativ neu erbaut, die alte stand ein Stück höher und wurde durch einen Felssturz zerstört. Wir schlafen trotzdem gut und sorglos, denn wir sind ja keine 13 Personen mehr, was soll uns noch passieren? 

Drei Gäste sind weitergezogen, wir schlafen zu zehnt auf der Hütte, uns kann nichts geschehen. Eine Besonderheit der Alpe Baranca ist das Durchgangszimmer, durch das jeder hindurch muss, der nachts aufs Töpfchen will. Wer Pech hat, landet in diesem Transitbereich und darf die ganze Nacht hindurch zählen, wie viele schwache Blasen im Haus verteilt sind.


Alpe Baranca

Wir essen wie bei Großmuttern

... und nehmen am nächsten Tag schwer Abschied von Alpe Baranca. Das folgende Hochtal entschädigt uns jedoch für den Abschiedsschmerz. So abgelegen Colle Baranca auch ist, hier oben gabs im 19. Jahrhundert sogar mal ein Hotel. Damals hatten britische Bergsportpioniere einen kleinen Tourismusboom ausgelöst. 

An schönster Stelle, sehr sonnig gelegen, mit weitem Blick, steht eine Ruine. Der Bau war, das sieht man noch heute, sehr teuer. Anders als die umliegenden typischen Steinkaten stand hier eine monäne Villa. Die gehörte dem Automobilkonstrukteur Vincenzo Lancia und wurde vermutlich von Wehrmachtssoldaten im Zweiten Weltkrieg angezündet, weil Lancia Juden versteckt gehabt haben sollte. Hier hoch führt keine Strasse. Wir fragen uns, wie das Material für einen solchen Luxusbau hier herauf gekommen ist.

Lancias Ruine

Monte Rosa

Colle d´Equa heißt unser heutiger Pass, auf 2239 Metern gelegen und gefühlt schon 2239 Stunden vorher zu sehen. Es lohnt, ein wenig Rastzeit dort oben einzuplanen, denn der Blick aufs Monte-Rosa-Massiv ist grandios. Zumindest dann, wenn man ohne 13-Personen-Gruppe unterwegs ist und das Wetter stimmt. 

Das Massiv liegt an der Schweizer Grenze. Sein Hauptgipfel, die Dufourspitze, ist mit 4634 m ü. M. der höchste Gipfel in den Walliser Alpen und der Schweiz sowie des gesamten deutschen Sprachraums. Nach dem Mont Blanc ist sie der zweithöchste Berg der Alpen und Westeuropas. Rosa heißt im hiesigen Dialekt übrigens “Gletscher”. Der Dialekt verschwindet gerade, und der Gletscher geht mit ihm.


Monte Rosa

Der Fluch der 13 ist wieder da

An diesem Abend werden wir in Carcoforo ankommen, und das liegt jetzt noch gut 1000 Meter unter uns. Vom Colle d´Equa zurückblickend, können wir unseren letzten Mittagsratsplatz sehen. Gestern waren wir also dort. Die Täler sind eng, die Berge steil. In Luftlinie sind die Entfernungen kaum der Rede wert, aber die Höhenmeter machens eben.

Carcoforo ist eins der schönsten Walserdörfer, hat einen Campingplatz, eine verträumte Bar und einen Biobauern mit Hofladen. Ein im Wanderführer angepriesenes Lebensmittelgeschäft ist allerdings inzwischen Geschichte. Lohnt sich wohl nicht, in einem Ort, in dem nur im Sommer Betrieb herrscht. Doch wir haben Glück, ein fliegender Händler ist im Ort und bietet von Damenhygiene bis Datteln alles an, was man so brauchen könnte. 

Was der nicht hat, brauchst du nicht

Mein Personalausweis ist weg!

Wir versorgen uns mit frischem Obst und Süßkram und schlendern zurück zur Pension, nicht ohne einen Umweg in die Bar zu nehmen, die schon auf dem Hinweg unser Zwischenziel war. Als waschechter Teutone hab ich mir in Italien das Biertrinken abgewöhnt und bin auf Wein umgestiegen. Den gibts im Piemont quasi fast umsonst an jeder Ecke, und wirklich schlechten zu finden ist echt schwer. 

Vielleicht ist es der Wein, vielleicht die italienische Gelassenheit: Ich vergesse jedenfalls, dass der Wirt meinen Personalausweis vorhin kopiert und nicht zurückgegeben hat. Morgen werde ich ohne Papiere weiterlaufen. Im Grunde aber hat das wenig mit italienischem Charme oder Spritz-Aperol zu tun. Das musste einfach passieren, es ist nämlich unser 13. Urlaubstag!

Langsam wirds wehmütig, die vorletzte Etappe startet

Wir stecken jetzt fast zwei Wochen lang in den Wanderstiefeln. Da stellt sich natürlich die Frage, ob man die Dinger noch riechen kann. In jeder Hinsicht fühlen sich die Füße immer noch taufrisch an. Es hört sich seltsam an, aber tatsächlich ist der Einstieg in die Wanderstiefel am Morgen ein schöner Moment (mit den Socken sieht das schon anders aus). 

Das mag an dem liegen, was noch vor uns liegt. Wir freuen uns inzwischen jeden Tag auf die Höhenmeter. Es gibt einfach viel zu viele schöne Momente und Aussichten, als dass man die Füße überhaupt noch bemerken würde.

Carcoforo

Falscher Marmor

Von Carcoforo aus warten wieder 1050 Höhenmeter auf uns. Und 940 Meter hinab werden es auch sein. Wer seinen Knien nicht traut, ist mit Wanderstöcken auf der GTA sehr gut beraten. Der Colle del Termo (2351 Meter), den wir zunächst knacken müssen, beginnt mit einem sehr steilen Stück, direkt unter der Sonne. Es ist eine Tortur, unterbewusst hält man nach Gebeinen hier verblichener Wanderer Ausschau.

Das reichste Dorf Italiens

Oben angekommen ist das natürlich alles vergessen. Locker rollen wir nach Rima hinunter. Was für ein Schmuckstück! Gemessen an der Einwohnerzahl war Rima im Jahre 1908 das reichste Dorf Italiens! Denn von hier kamen viele Künstler, die sich auf die Nachahmung von Marmor durch Gips spezialisiert hatten. Wer den Prunk der Dresdner Semperoper bestaunte, der staunte nicht über Marmor, sondern über Gips. Nun ja, Dresden, werdet Ihr sagen. Im Osten. Ihr hattet ja nix. Das stimmt, nur zu jener Zeit war Dresden deutlich reicher als Düsseldorf. So ändern sich die Zeiten, und wer weiß, ob sie sich nicht wieder mal ändern, irgendwann.

Walserwirtschaft

Ändern mussten die Walser etwas, in den alten Zeiten. Die Landwirtschaft reichte zur Ernährung der großen Walserfamilien eben nicht mehr aus, also mussten sie sich auf etwas neues, besonderes besinnen. Das zeigt wieder, wie wahr der alte Spruch über die Natur ist, der da lautet: Mangel erzeugt Vielfalt.

Noch heute kann man in Rima eine Werkstatt besichtigen, in der Studenten fantastische Kunstwerke aus Gips schaffen, sogenannte Marmorkunst. Silvio Dellavedova ist der letzte seines Faches und zeigt uns gerne seine Werkstatt.


Musem

Der Personalausweis ist wieder da! Italienische Organisation

Unsere heutige Unterkunft, die Albergo Nonaj, liegt 3 km die Straße hinunter, im nächsten Ort. Zunächst wollen wir natürlich standesgemäß hinunterlaufen. Doch nach Besichtigung des Museums und der Gipser Werkstatt haben wir irgendwie die Lust verloren. Die Wirtin hatte uns angekündigt, dass es einen Transfer gibt. Nur, wie dieser zu finden sei, das wissen wir nicht. 

Nach ein wenig herumfragen und sich umhören, landen wir vor der Touristinformation. Dort sitzt tatsächlich eine junge Frau samt dem unvermeidlichen Espresso, die die Touristen in die Albergo fährt. Wer hätte das gedacht. Inzwischen kommt Wehmut auf, denn der morgige Tag wird unsere letzte Tour in diesem Urlaub sein. Und dies zurecht, denn die italienische Lebensart wird uns im Land der heruntergezogenen Mundwinkel sehr fehlen. Hier sind irgendwie alle immer optimistisch und aufgeregt. 

Albergo Nonaj
 

Auch die Wirtin in der Albergo Nonaj besticht durch ihre unbändige Fröhlichkeit und ihre Kochkünste. Und durch ihr Organisationstalent. Ich erzähle ihr von meinem vergessenen Personalausweis. Daraufhin führt sie ein recht energisches Telefonat, und ich bin froh, dass mein Italienisch schlecht genug ist, kaum etwas zu verstehen. Wenige Stunden später ist, auf welchen Wegen auch immer, mein Personalausweis wieder da.

Das Essen in der Albergo ist ein Traum, die Nacht im Doppelzimmer mit Dusche ein Luxus. Inzwischen haben wir uns daran gewöhnt, dass jede Albergo irgendwie einen rauschenden Wildbach direkt unter unser Zimmerfenster umleitet. Die Italiener sind eben besonders gastfreundliche Leute!

Nutella, Panini und Co.

Der nächste Morgen verwöhnt uns, wie seit Beginn unserer Solotour gewohnt, mit besten Wetter und natürlich italienischem Frühstück. Dies besteht im Wesentlichen aus Keksen und Nutella, mit etwas Fantasie auch aus einem Croissant. Als typischer Germane hat man natürlich so seine Bedenken was das angeht. Ein herzhaftes Frühstück aus diversen Brötchen, Broten, Konfitüren, Schinken, Eiern, Würsten, Käse und Aufstrichen, ist ja wohl das Mindeste, was man zum Leben braucht. 

Werbung

 



 

In Italien sieht das etwas anders aus. Hier wird abends vernünftig gegessen, vor allem aber wird hier gut gegessen. Das Abendessen ist die Form der Geselligkeit, die wir in Deutschland vor dem Fernseher verbringen. Ich will nicht sagen, dass es in Italien keine schlechten Fernsehsendungen gibt, die gibt's wohl überall. Doch Abendessen hat hier eine etwas andere Tradition, als das trockene Stück Brot mit Salami, dass wir uns abends in die Kehle schieben. 

So gesehen ist das italienische Frühstück eigentlich nur eine kleine Auffrischung dessen, was am Abend für den nächsten Tag aufgetischt wurde. Wir jedenfalls haben die ganze Tour über keine Probleme damit gehabt, uns erst mittags wieder mit den täglichen Panini zu verköstigen. Richtig Kohldampf haben wir nie geschoben.



Die letzte Etappe - 14.000 Höhenmeter

Von Rima nach Alagna Valsesia dürfen wir wieder 1000 Meter hoch und 1100 m runter steigen. Das ist fast schon Routine geworden. Der Tag ist nicht länger und nicht kürzer als alle anderen auch, aber dafür ist es der letzte. Und das ist immer etwas Besonderes, wenn man von einem Wanderurlaub Abschied nimmt. Pedemonte und Alagna sind aufgrund ihrer Walserarchitektur sehr sehenswerte Dörfer. Unser Hotel in Alagna gehört schwedischen Investoren und wartet mit einer Sauna und einem mondänen Speisesaal auf. 

Hinunter nach Alagna

 

Auslaufen, Abschiedsschmerz wegsaufen:)

Zwei Tage Zeit haben wir uns genommen, um hier auszuruhen und runterzukommen. Der Ort bietet einige hübsche Restaurants und ist auch sonst sehr schön anzuschauen. Man könnte mit einer Seilbahn hoch ins Monte Rosa massiv fahren, aber irgendwie wollen wir uns die Eindrücke vom Urlaub nicht durch eine Seilbahnfahrt versauen. 

Wir bleiben unten, tingeln durch die Kneipen und träumen von den letzten Tagen. Die Wanderschuhe stehen auf den Fensterbrettern. Das Gute, wenn man nur mit Rucksack unterwegs ist, liegt darin, dass man keine Souvenirs kaufen kann. Der Stauraum ist begrenzt, unsinniges Zeug bleibt da, wo es jetzt auch liegt: im Laden. Das ist manchmal etwas traurig. Aber ehrlich: Ich weiß heute beim besten Willen nicht mehr, was ich gesehen habe und kaufen wollte. So gesehen kann es nichts Wichtiges gewesen sein. 

Alagna Valsesia

Schuhe kaufen auf italienisch

Abgesehen von einem Paar leichter Wanderschuhe für meine Frau, die sich aber beim Kauf als zwei verschiedene Größen herausgestellt haben. Die Grande Traversata delle Alpi ist für uns dieses Jahr zu Ende. Nächstes Jahr werden wir an dieser Stelle für die nächsten drei Wochen starten. Wir werden wieder mit der Bahn anreisen, denn entspannter kann man einen Wanderurlaub weder antreten noch beginnen. Und es gehört zu den besonderen Erfahrungen, die wir in diesem Urlaub gemacht haben, mit dem Rucksack Zuhause zu starten und auch wieder anzukommen. Man hat kaum Wäsche, man muss nicht das Auto ausräumen, man kommt einfach zu Hause an, zieht sich um, und beschäftigt sich mit seinen Urlaubserinnerungen.

Was ist nun das Besondere an der Grande Traversata delle Alpi?

Ist es die Gelassenheit der Italiener? Sind es die 1000 Höhenmeter jeden Tag? Das besondere Essen? 200 km haben wir unseren Füßen zugemutet. 14000 Höhenmeter sind wir gegangen. Hinauf und hinunter. Und trotzdem haben wir immer noch nicht genug von der Grande Traversata delle Alpi. Wir hoffen, dass es uns auch in den nächsten Jahren genauso gehen wird.

2023 Startort

Hier endet der vierte und letzte Teil des Reiseberichtes. Im Anschluss folgt, wie im Auftakt angekündigt, das Thema Tyrannei, bezogen auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine. 

Alles Gute

Euer

Olaf

 

Recherche im Internet zum Thema Cybercrime:

Cyberkriminalität ist ein globaler Trend, daher ist es schwierig zu sagen, wo sich die Hauptsitz von großen Cybercrime-Firmen befinden. Einige Länder, die als Zentren für Cyberkriminalität gelten, sind Russland, China, Nigeria und Ukraine. Diese Länder gelten als Zentren für Cyberkriminalität, weil sie oft nachlässiger bei der Überwachung und Verfolgung von Cyberkriminellen sind.

Was hat das nun mit dem Krieg in der Ukraine und mit uns zu tun?

Lockbit, Conti und Co. - Weltweite Syndikate mit Zentrale in Russland

Die erfolgreichen großen Cyberverbrecher sitzen in Russland. Der russische Staat fördert quasi durch die Hintertür den digitalen Krieg mit der freien Welt, indem er keine Maßnahmen gegen diese Unternehmen fährt. Und dies schon viele Jahre vor dem Ukrainekrieg.

Lockbit

Ohne Zweifel ist Lockbit die größte der Hacker-Gruppen. Eine weitere ist die sogenannte Conti-Gruppe. Die sind selbst letztens Angriffsziel gewesen und haben im Zuge des Ukraine Krieges 40 Prozent ihrer Mitarbeiter verloren. Diese Mitarbeiter sind ukrainische Staatsbürger und aus dem Unternehmen ausgeschieden, weil Conti als russische Gruppe den Ukraine-Krieg befürwortet hat. Es ist davon auszugehen, dass das Know How, das mit dem Personal abgezogen wurde, nun auf viele kleinere Gruppen übertragen wird. Wir werden also in Zukunft einen Anstieg der Internetkriminalität erleben. Zumindest stellt sich die Versicherungswirtschaft darauf ein.

Der Krieg Russlands gegen uns währt schon sehr lange, und er wird digital geführt. Russland schützt hochkriminelle Unternehmen um der westlichen Wirtschaft zu schaden und Europa zu entzweien. Wer will mir erzählen, dass Berlin davon nichts wußte? Wer glaubt wirklich, dass mit solchen Typen dauerhaft ein friedliches Nebeneinander möglich ist, nur weil wir deren Rohstoffe kaufen?
 

Dieses Blog durchsuchen