Montagskolumne: Schneller Laufen mit staatlicher Förderung - ein ironischer Aufruf an die Politik

 


Liebe Läuferinnen und Läufer,

ich habe ein ernstes Anliegen, das ich heute mit euch teilen möchte. Eine absolute Ungerechtigkeit, die unser aller Laufsport betrifft. Es ist mir einfach ein Rätsel, warum der Staat nicht mehr tut, um uns Läufer der langsameren Gangart zu unterstützen. Ich meine, es ist ja nicht so, dass ich keine Ambitionen hätte! Aber während die schnellen Flitzer vorneweg rennen, bleibe ich regelmäßig auf der Strecke – und das ganz ohne staatliche Förderung! Ist das fair? Ich denke nicht.

Wo bleibt das "Laufriestern"

Lasst mich das mal in aller Deutlichkeit sagen: Wo bleiben die Milliarden aus Steuergeldern für uns „Genussläufer“? Wenn der Staat schon Milliarden in die Rentenkasse pumpt, weil die Beiträge nicht mehr ausreichen, warum gibt es dann keinen Fördertopf für meine müden Beine? Reicht ja auch nicht für gute Zeiten, oder? Sollte der Staat nicht dafür sorgen, dass auch ich nach 40 Jahren Lauftraining endlich das Tempo eines Hochgeschwindigkeitszuges erreiche? Stattdessen kämpfe ich weiter gegen die Uhr – und gegen die Läufer, die scheinbar auf der Überholspur des Lebens geboren wurden.

Ausdauerförderung muss her

Aber es geht nicht nur ums Tempo. Da ist auch die Ausdauer! Ich meine, warum gibt es keinen staatlich subventionierten „Ausdauer-Booster“? Schaut euch doch mal die Zahlen an: Der Staat zahlt jedes Jahr 100 Milliarden, um das Rentensystem zu stützen – und ich bekomme nicht mal ein paar Extra-Kilometer für meine Bemühungen, die Marathondistanz zu meistern. Dabei wäre es doch so einfach! Eine kleine Finanzspritze für mich, und schon könnte ich die 42 Kilometer mit der Leichtigkeit eines kenianischen Profi-Läufers bewältigen. Stattdessen schleppe ich mich von Kilometer zu Kilometer und frage mich, ob ich vielleicht doch einen Antrag auf Laufhilfe stellen sollte. Doch die Antwort bleibt aus – der Staat schweigt.

Warum können die, und ich nicht?

Und was ist mit den schnellen Läufern? Haben die etwa einen besseren Draht zum Finanzministerium? Kriegen die heimlich Zuschüsse, um so leichtfüßig über die Strecke zu fliegen? Oder haben sie einfach bessere Gene? Ich fordere Aufklärung! Es kann doch nicht sein, dass ich als gesetzestreuer Bürger und passionierter Hobbyläufer im Regen stehen gelassen werde, während andere die Sonnenseiten des Lebens genießen – ohne Anstrengung, versteht sich.

Muss ich echt selbst trainieren?

Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass ich einfach mehr trainieren sollte, so wie ich privat fürs Alter sparen könnte. Dass private Laufvorsorge in Form von Intervalltraining und langen Läufen das Mittel der Wahl wäre, so wie Fonds oder Versicherungen für meine finanzielle Zukunft wichtig sein könnten. Aber, liebe Leute, warum sollte ich das alleine stemmen müssen? In ärmeren Ländern schaffen sich die Menschen schließlich einen Stall voll Kinder an, die sie im Alter versorgen sollen. Also, warum sollte ich nicht den Staat zur Verantwortung ziehen, bin ich nicht sein Kind? Der könnte doch locker ein paar Millionen lockermachen, um mein Tempo zu erhöhen. Oder zumindest einen persönlichen Laufcoach finanzieren. Wäre das nicht gerecht?

Wo bleibt die Finanzierung?

Doch bis dahin bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als weiter an meiner Laufleistung zu feilen – allein und ohne staatliche Hilfe. Und wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja doch noch, eines Tages das Ziel in einer Zeit zu erreichen, die mir den Applaus der Menge sichert. Bis dahin werde ich jedenfalls weiter darauf warten, dass der Staat endlich einsieht, wie wichtig es ist, auch uns langsame Läufer zu fördern. Schließlich haben wir es genauso verdient, wie die Rente aus Steuermitteln finanziert zu bekommen – oder zumindest ein paar Sekunden schneller zu werden.

Die Wahrheit ist...

Natürlich, und dieser Absatz richtet sich an Leser, die die Untiefen der Ironie nicht so recht ausloten möchten, natürlich ist das alles Quark! Jede Form von Ergebnis bedarf harter Arbeit und langwieriger Vorbereitung. Als Läufer weiß ich das für meinen Sport, als Versicherungsmakler weiß ich das für meine Altersversorgung. Der Ruf nach dem Staat, heute Zeitgeist schlechthin, ist so sinnlos wie nutzlos! Natürlich gibts ne Menge Menschen, denen geholfen werden muss. Mehr dazu kannst Du gerne hier weiter lesen.

In diesem Sinne, liebe Läuferinnen und Läufer: Bleibt dran, gebt nicht auf und vergesst nicht, dass der Weg das Ziel ist – auch wenn er etwas länger dauert.

Euer Sportsmansfriend

 

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Über Olaf Misch und Flixmakler GmbH

Olaf Misch, selbst passionierter Läufer, ist der Kopf hinter Flixmakler GmbH, dem unabhängigen Versicherungsmakler mit Sitz in Melsungen. Mit einem digitalen Fuß in der Zukunft und einem zweiten auf der Sprintstrecke des Versicherungswesens, bietet er schnellen, gründlichen und vor allem persönlichen Service für Privat- und Gewerbekunden.


Warum Olaf Sponsor ist? Weil er glaubt, dass der Marathon des Lebens auch ein bisschen Spaß machen sollte – und dass der richtige Versicherungsschutz ein unverzichtbarer Begleiter auf dieser Strecke ist.



 

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