Montagskolumne: Das Runners High – Märchenstunde für Ausdauersportler

 



Das Runners High! Diese mystische Erfahrung, bei der dein Körper plötzlich auf Autopilot schaltet, die Schmerzen wie von Zauberhand verschwinden und du dich fühlst, als könntest du locker einen Marathon... auf der Spitze des Brocken-Hexenstiegs laufen. So weit, so märchenhaft. Aber mal ehrlich: Wer von uns hat das wirklich schon erlebt? Ich rede nicht von diesen kurzen Glücksblitzen, wenn man die Ziellinie sieht und weiß, dass das Leiden endlich vorbei ist. Nein, das richtige Runners High, das angeblich bei Kilometer 30 wie ein Engel über dich hereinbricht und dir Flügel verleiht, während die anderen sich fragen, ob sie gleich auf dem Bordstein zusammenklappen.

Ich für meinen Teil kann das nur schwer glauben. Die Realität sieht doch eher so aus: Die ersten Kilometer läufst du motiviert und beschwingt – bis du merkst, dass deine Playlist nicht mehr mit deinem Tempo mithalten kann. Bei Kilometer 10 überlegst du kurz, ob du dich vielleicht einfach mal bei einem dieser ach so gemütlichen "Spaziergänger-Cups" anmelden solltest. Dann Kilometer 20, die Oberschenkel brennen, du schwitzt mehr als beim letzten Sommerurlaub und von Glücksgefühlen keine Spur.

Aber – das haben uns die Laufgurus ja versprochen – irgendwo da draußen wartet es: Das Runners High. Meistens leider hinter der nächsten Getränkestation oder am Horizont, aber wer nicht daran glaubt, verpasst vielleicht den Moment, wenn der Marathon-Gott doch mal kurz einen Geistesblitz vorbeischickt.

Tatsächlich gibt es eine Theorie, dass das Runners High einfach nur eine clevere Erfindung der Laufindustrie ist. Man braucht ja einen Grund, warum Leute sich freiwillig 42 Kilometer und 195 Meter Schmerz antun. Stell dir vor, du gehst zu einem Versicherer, und der sagt dir: „Ja, am Ende zahlen Sie mehr, als Sie jemals an Kosten haben werden, aber glauben Sie mir, irgendwann fühlt sich das gut an.“

Klar, diese Analogie hinkt ein wenig – aber nicht so sehr wie du nach dem Halbmarathon bei Kilometer 18. Und trotzdem machen wir es immer wieder. Warum? Weil wir Läufer von Natur aus unverbesserliche Optimisten sind. Wir glauben fest daran, dass dieser magische Moment irgendwann kommen wird. Vielleicht nicht heute, vielleicht nicht morgen, aber eines Tages. Bis dahin bleibt nur die Frage: Haben wir die richtige Versicherung abgeschlossen, falls unser Runners High uns doch mal am nächsten Bordstein ausknockt?

Denn genau da kommen wir ins Spiel. Während du auf den nächsten Laufkick wartest, kümmern wir uns um die ernsten Dinge des Lebens. Highs sind toll, keine Frage – aber ein solides Sicherheitspolster fühlt sich mindestens genauso gut an. Also, wenn du das nächste Mal auf den Laufstrecken Nordhessens unterwegs bist und dieses sagenumwobene Glücksgefühl mal wieder auf sich warten lässt, denk an uns. Wir sind da, wenn’s brennt – in den Beinen und im Leben.

Eine schöne Woche wünscht

Olaf

Über Olaf Misch und Flixmakler GmbH

Olaf Misch, selbst passionierter Läufer, ist der Kopf hinter Flixmakler GmbH, dem unabhängigen Versicherungsmakler mit Sitz in Melsungen. Mit einem digitalen Fuß in der Zukunft und einem zweiten auf der Sprintstrecke des Versicherungswesens, bietet er schnellen, gründlichen und vor allem persönlichen Service für Privat- und Gewerbekunden.


Warum Olaf Sponsor ist? Weil er glaubt, dass der Marathon des Lebens auch ein bisschen Spaß machen sollte – und dass der richtige Versicherungsschutz ein unverzichtbarer Begleiter auf dieser Strecke ist.  



 

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