Montagskolumne: Darf man bei Arzt "Auf Wiedersehen" sagen? Ein ironischer Blick aus dem Wartezimmer auf die Laufstrecke

 


Treffen sich zwei Läufer beim Arzt...

„Na, was haste?“ – „Ach, nur’n Zwicken im Knie… und die Wade fühlt sich komisch an. Du?“ – „Ach, nix Wildes, nur 'ne kurze Kontrolluntersuchung. Aber wenn der Doc fragt, verschweige ich lieber die Hüfte, will ja nicht übertreiben.“

Typisch Läufer. Der Schmerz ist einfach nur ein lästiger Begleiter, so wie Regen beim Wettkampf – nervig, aber gehört halt dazu. Trotzdem: Irgendwann sitzt du dann doch beim Arzt und grübelst über das Wichtigste nach. Nein, nicht über die Diagnose. Sondern über die Frage, ob man beim Verlassen der Praxis wirklich „Auf Wiedersehen“ sagen darf. Denn das klingt, als ob man fest plant, bald wiederzukommen. Und wer will das schon?

Man könnte meinen, das sei übertrieben. Aber seien wir ehrlich: Wir Läufer sind abergläubischer als eine Katze, die nicht an Spiegeln vorbeigeht. Die Glückssocken müssen immer an Wettkampftagen getragen werden, als ob die paar Fäden irgendwas gegen die miese Zeit beim letzten Lauf ausrichten könnten. Sie werden angezogen wie ein magischer Talisman – wehe, sie landen vor dem großen Event in der falschen Wäscheladung. Das wär's dann wohl gewesen mit der Bestzeit!

Rituale gibt es auch genug. Vor dem Lauf wird immer dieselbe Playlist gestartet, und die gleiche Strecke zum Aufwärmen genommen. Und wehe, du änderst an der Routine auch nur einen Schritt. Da rollt dann schon das unsichtbare Verletzungspech hinter dir her. Irgendwas Zwickendes lauert quasi schon hinter der nächsten Kurve.

Aber der wahre Aberglaube zeigt sich erst, wenn du auf der Liege in der Praxis hockst und nervös auf den Arzt wartest. Er kommt rein, sieht dich kurz an und murmelt etwas von „Schon dich mal ein paar Tage“ – für uns Läufer klingt das wie ein Fluch! Sofort drehen sich die Gedanken: Das war’s, nie wieder Laufen, das Knie ist hinüber, der Marathon wird zur Couch-Potato-Show.

Dann stehst du auf, gehst Richtung Tür, und der Arzt sagt: „Auf Wiedersehen!“ Was jetzt? Sagst du „Bis bald“, als wärst du Dauergast? Oder doch lieber „Auf Nimmerwiedersehen“? Am Ende kommt ein gequältes „Tschüss“ raus – irgendwie sicherer. Der Aberglaube hat gesiegt. Davon abgesehen wäre ein "Auf Wiedersehen!" doch ne super Prophylaxe gegen die üblichen drei Monate Wartezeit zum nächsten freien Termin?

Und dann schleichst du dich aus der Praxis, mit dem Gefühl, dem Aberglauben gerade noch entkommen zu sein. Aber wir wissen ja alle: So ein kleines Wehwehchen kann schneller wiederkommen, als man „Wettkampfpause“ sagen kann. Da ist es gut, wenn man nicht nur seine Gesundheit, sondern auch die wirklich wichtigen Dinge im Leben abgesichert hat – zum Beispiel die Glückssocken! Stell dir vor, du müsstest beim nächsten Rennen ohne sie antreten… undenkbar, oder?

Genau deshalb solltest du nicht nur über deine nächste Bestzeit nachdenken, sondern auch über die Glückssockenversicherung (natürlich rein hypothetisch). Aber ernsthaft: Bei uns gibt es Absicherung für alle Fälle – egal, ob es um deine Ausrüstung, deine Gesundheit oder dein Business geht. Wir bei Flixmakler sind so schnell und verlässlich für dich da, wie deine Füße, wenn Sie in deinen Glückssocken stecken. Online, unkompliziert, und ohne Wartezimmer. Also, während du an deiner Bestzeit feilst, kümmern wir uns um den Rest.

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Über Olaf Misch und Flixmakler GmbH

Olaf Misch, selbst passionierter Läufer, ist der Kopf hinter Flixmakler GmbH, dem unabhängigen Versicherungsmakler mit Sitz in Melsungen. Mit einem digitalen Fuß in der Zukunft und einem zweiten auf der Sprintstrecke des Versicherungswesens, bietet er schnellen, gründlichen und vor allem persönlichen Service für Privat- und Gewerbekunden.


Warum Olaf Sponsor ist? Weil er glaubt, dass der Marathon des Lebens auch ein bisschen Spaß machen sollte – und dass der richtige Versicherungsschutz ein unverzichtbarer Begleiter auf dieser Strecke ist.



 

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