Montagskolumne: Mit dem inneren Schweinehund beim Rennsteig-Staffellauf


Hallo liebe Leserinnen und Leser! Heute ist es wieder soweit: Mein persönlicher Stalker, der innere Schweinehund, saß neben meinem Bett und hypnotiserte mich: Schlaf weiter, war sein Mantra.

Hat nicht funktioniert. Es gibt nämlich einen billigen aber wirksamen Trick dieses Viech auszuschalten: Du musst nur früh genug aufstehen, wenn der Faulpelz selbst noch pennt. Schweinehunde sind nämlich an sich grundfaule Wesen.

Es ist Samstag, und während der Schweinehund noch schläft, steh ich bereits voller Vorfreude auf den Rennsteig-Staffellauf bereit. Ja, du hast richtig gehört – mein Stalker und ich, wir hatten ein Date auf der Laufstrecke! Nur hab ich mich 3:40 Uhr leise davon gemacht. Er hat gar nicht mitbekommen, das ich abgehauen bin.

Der innere Schweinehund ist so eine Figur – er schleicht sich in mein Leben, als wäre er mein ständiger Mitbewohner. Morgens, wenn der Wecker klingelt, flüstert er mir zu: "Bleib liegen, du hast es verdient, dich auszuruhen." Aber er ist nur eifersüchtig auf die endorphingetränkten Glücksgefühle, die ich nach jedem Lauf habe.

Er stalkt mich durch den Tag, wenn ich versuche, meinem Alltag als Versicherungsmakler nachzugehen. "Komm schon", sagt er, "du könntest einfach einen Tag Pause machen." Im Grunde hat er wohl Recht, aber Recht haben und Recht bekommen sind zwei verschiedene Dinge.

Heute beim Rennsteig-Staffellauf hab ich ihm wieder gezeigt, wer hier das Sagen hat. Denn Sport ist wie Versicherungen für mich –  dranbleiben und hart arbeiten, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Und wenn der innere Schweinehund denkt, er könnte mich ausbremsen, dann kennt er mich schlecht.

Und es ist nicht so, als wären wir allein Opfer dieses Ungetüms. Auch Figuren der Geschichte hatten mit ihm zu kämpfen: 

Napoleon Bonaparte stand einmal vor einer besonders harten Schlacht und sein innerer Schweinehund flüsterte ihm zu: "Napoleon, lass die Soldaten heute mal ausruhen. Du hast es dir verdient!" Doch Napoleon, immer ein Stratege, antwortete: "Mein lieber innerer Schweinehund, wenn ich jede Schlacht aufgeschoben hätte, wenn du das sagst, wäre ich wohl nie Kaiser geworden!" Und so führte er seine Truppen siegreich in die Geschichte ein.

Dschingis Khan, bekannt für seine militärischen Eroberungen, hörte seinen inneren Schweinehund oft dann, wenn es um die Jagd ging. Einmal, als er sich auf eine wichtige Schlacht vorbereitete, sagte sein innerer Schweinehund: "Warum nicht heute nur entspannen und jagen?" Aber Dschingis Khan antwortete: "Nein, heute jagen wir die Feinde, morgen die Beute!"

Also, liebe Sportfreunde und Sportfreundinnen, wenn euch euer persönlicher Stalker namens innerer Schweinehund auch mal wieder auf der faulen Haut liegen lassen will, zeigt ihm, wer der Chef im Ring ist! Denn am Ende des Tages geht es darum, dass wir alle gesund und fit bleiben, um unser Leben in vollen Zügen zu genießen. Denn Gesundheit ist nun mal, das wisst ihr ja, die beste Versicherung.

Euer Sportsmansfriend


Über Olaf Misch und Flixmakler GmbH

Olaf Misch, selbst passionierter Läufer, ist der Kopf hinter Flixmakler GmbH, dem unabhängigen Versicherungsmakler mit Sitz in Melsungen. Mit einem digitalen Fuß in der Zukunft und einem zweiten auf der Sprintstrecke des Versicherungswesens, bietet er schnellen, gründlichen und vor allem persönlichen Service für Privat- und Gewerbekunden.


Warum Olaf Sponsor ist? Weil er glaubt, dass der Marathon des Lebens auch ein bisschen Spaß machen sollte – und dass der richtige Versicherungsschutz ein unverzichtbarer Begleiter auf dieser Strecke ist.

 



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