Montagskolumne: Eichhörnchenjagd mit sechs Beinen

Liebe Läufer und Läuferinnen,


heute möchte ich mit euch über eine ganz besondere Laufbegleitung sprechen: unsere vierbeinigen Freunde. Ja, ich rede von Hunden. Also zumindest von denen, die laufen können, ohne wie eine Dampflok zu klingen. Wer nun beim Joggen einen solch treuen Vierbeiner an seiner Seite hat, der weiß, dass das Laufen mit Hund nicht nur ein einfaches Joggen ist, sondern ein regelrechtes Abenteuer.


Nehmen wir zum Beispiel meinen Freund Oskar, einen wahrhaftigen Mischling aus der Hunde-Gen-Palette. Oskar ist ein wahrscheinlich Labrador-Rottweiler-Schäferhund-Terrier-Mischling. Vermutlich ist da auch irgendwas aus den Tropen mit verbaut, denn sein Hobby sind Sonnenbäder, trotz schwarzem Fell. Als ob er ein Modell für Hundesonnencreme wäre. Wenn Oskar bei mir ist, gibt es kein Faulenzen. Er steht morgens mit mir auf und begleitet mich auf meinen Laufrunden in den Wald. Er liebt es, und ich liebe es auch – zumindest am Anfang.

Wer bestimmt hier das Tempo

Denn zu Beginn hat Oskar eine etwas eigenwillige Auffassung von Tempo. Es kann ihm einfach nicht schnell genug gehen. Hey mein Freund, schon mal was von Übersäuerung gehört? Laktat ist kein Wort für leckeren Lamapansen, das kann echt weh tun! Nun gut, als Chef der Unternehmung darf ich ihn ja ausbremsen. Bis er nach 8 Kilometern etwas müde ist. Als ich das erste Mal mit ihm lief und schließlich das Tempo anzog, schaute er mich mit großen Augen an, als ob ich plötzlich zum Hunde-Superhelden mutiert wäre. Aber hey, wir waren beide jung und energiegeladen, da war das kein Problem.

Varianten von schnell und neugierig

Das Laufen mit einem Hund ist jedoch mehr als nur ein flotter Ausflug. Es ist ein ständiges Auf und Ab, ein Beschleunigen und Bremsen zugleich. Mal muss Oskar die "Waldzeitung" lesen – sprich, die Hinterlassenschaften anderer Hunde scannen – und dann wieder gibt ihm ein Eichhörnchen einen unerklärlichen Anreiz zum Sprinten, als ob er das kleine Ding wirklich fangen könnte. Und selbst wenn, als ob er ein Pflaster für seine dann blutende Nase dabei hätte.

Ein Hund ist die beste Versicherung

Aber abgesehen von den humorvollen Eskapaden ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Haustiere einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit haben. Sie senken den Blutdruck, fördern die Bewegung und stärken das Immunsystem. Kurz gesagt, sie halten uns fit und gesund – auch wenn sie manchmal etwas verrückt sind. Und ganz nebenbei ist er nach 10 Kilometern auch platt genug um den Rest des Tages unterm Schreibtisch zu pennen ohne mich zu nerven. Denn Oskars Hauptberuf ist Sicherheitsmanager bei einem Versicherungsmakler, also bei mir. Wenn Du wissen willst, was er da so treibt, dann besuche mich und Oskar auf Instagram.

 
Besuche mich und Oskar auf Instagram


Also, liebe Läufer, wenn ihr das nächste Mal eure Laufschuhe schnürt, vergesst nicht euren treuen Begleiter an eurer Seite. Denn gemeinsam macht das Laufen noch mehr Spaß und bringt uns auf neue, ungeahnte Abenteuer und vor allem Gesundheit. Denn Ihr kennt ja mein Motto (siehe unten).


Viel Freude beim Laufen, egal ob auf zwei oder vier Beinen,


Euer Sportsmansfriend





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