Fakten über Berufsunfähigkeitsversicherungen. Sinn oder Unsinn? Teil 1

Wenn die Krankheit bleibt oder der Unfall Folgen hinterlässt


Nicht nur das Handydisplay kann zu Bruch gehen! Auch Dein eigener Körper, Deine Gesundheit, können Schaden nehmen. Deine Arbeitskraft ist Dein größtes Kapital. Und deshalb ist eine BU-Versicherung sinnvoll, auf jeden Fall!

Sinnvoll? Nur wenn was passiert. Aber dann!

Vom Gesetzgeber hast Du nichts zu erwarten, wenn Du länger krank bleibst und nicht mehr in Deinem Beruf tätig sein kannst. Schlimmer noch, die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst dann eine sogenannte Erwerbsminderungsrente, wenn Du keinerlei berufliche Tätigkeit mehr ausüben kannst. Und dann auch nur eine sehr geringe Leistung. Darum ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht nur sinnvoll, sie ist unabdingbar für Dich.

 

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Invaliditätsabsicherung, BU-Versicherung ist Sicherung des Lebensunterhalts

Deine Berufsunfähigkeitsversicherung ist kein Luxus, sie ist das Mindeste, was Du haben solltest. Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit. Dies alles tust Du nur um zu leben. Wenn Du jedoch nicht mehr arbeiten kannst, müssen deine Finanzen gesichert sein. Und dies tut Deine Berufsunfähigkeitsversicherung. Ein Beispiel: Ein Angestellter verdient 4000 € brutto im Monat. In 40 Arbeitsjahren verdient er so mehr als zwei Millionen Euro. Dieses Geld landet nicht auf dem Sparbuch, sondern wird verlebt. Was also, wenn die Arbeitskraft wegfällt? Wovon willst Du dann leben? Und mehr noch: Auch Deine Altersversorgung wird wackeln, wenn Du nicht mehr in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlst. Nach Berufsunfähigkeit folgt also fast immer Altersarmut.

Die meisten Anfragen kommen von:

Menschen, die sich nicht mehr versichern können. Vorerkrankungen, Diagnosen, Unfälle, Sitzungen beim Psychotherapeuten, Rückenbeschwerden... Und schon wirds kompliziert. Ironischweise ist es genau diese Kundengruppe, die bereit ist nahezu jeden Beitrag zu bezahlen, wenn sie nur jemand versichern wollte. Am Ende bleibt nach unzähligen Voranfragen und Recherchen oftmals nur die Erkenntnis, das es einfach zu spät ist.

 


Ist eine BU-Versicherung sinnvoll, wenn Du schon eine Unfallversicherung hast?

Klare Antwort: Ja

Gewisse Überschneidungen mag es geben. Doch die Unfallversicherung leistet eben nicht, wenn Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst. Deine Unfallversicherung zahlt dir eine Leistung, wenn eine Invalidität zurückbleibt. Eine Invalidität jedoch ist nicht unbedingt ein Grund berufsunfähig zu sein. genauso wie Berufsunfähigkeit nicht unbedingt heißt, dass du invalide bist. 

Bemessung an Grad der Invalidität, nicht am Beruf!


Invalidität bemisst sich anhand eines Grades. Dieser Grad wird bestimmt von Einschränkungen, die nach einem Unfall zurückbleiben. Wenn Du also nach einem Sturz Dein Bein nicht mehr richtig bewegen kannst oder auf einem Auge die Sehkraft verloren hast durch einen Unfall, dann bedeutet dies einen gewissen Grad an Invalidität. Möglicherweise sind diese Einschränkungen jedoch nicht ausschlaggebend für Deinen Beruf. Du kannst also weiter arbeiten gehen und bist nicht berufsunfähig, wenngleich du Invalide bist und im Sinne der Unfallversicherung eine Leistung erhältst. 


 

Trotzdem

Berufsunfähig kannst Du auch werden, ohne dass Du einen Unfall erleidest. Krankheiten können Dich daran hindern, Deinen Beruf weiter auszuüben. Allergien und Rückenerkrankungen stehen auf dieser Liste ziemlich weit oben. Inzwischen werden sie jedoch überholt von psychosomatischen Erkrankungen, das Thema Burnout dürftest Du schon gehört haben. Das sind keine Unfallfolgen, sondern Erkrankungen, die Dich daran hindern könnten, Deinen Beruf weiter auszuüben. Deine Unfallversicherung wird hier nicht zahlen. Deshalb ist die Berufsunfähigkeitsversicherung die alternativlose Absicherung für Deine Arbeitskraft. 

Sportliche Grüße

Olaf











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