Wissenschaftler zeigen: Nordhessencup macht uns glücklicher als Geld


Wer hat dieses Glücksgefühl nicht schon erlebt, wenn man sich selbst beim Laufen richtig gefordert hat? Forscher haben jetzt herausgefunden, dass Sport sogar eine entscheidende Rolle für unsere allgemeine psychische Gesundheit spielt.

In einer großangelegten Studie haben die Wissenschaftler der Universitäten Yale und Oxford dargelegt, welche Faktoren sich besonders positiv auf unser geistiges Wohlbefinden auswirken. Dabei machten sie eine überraschende (wirklich?) Entdeckung: Sie fanden heraus, dass Bewegung und Sport (zum Beispiel beim Nordhessencup) einen größeren Einfluss auf unsere Stimmung haben als unsere Finanzen.

Eine medizinische Fachzeitschrift veröffentlichte die Studie. Daten von insgesamt 1,2 Millionen Amerikanern wurden untersucht. Die Testpersonen beantworten Fragen zu ihrer Stimmung, die Art ihrer Aktivitäten – von Gartenarbeit, Kinderbetreuung, Gewichtheben bis Laufen – und außerdem wurden sie nach ihrem Einkommen befragt.

Sport ist ein guter Stimmungsaufheller

Ein Ergebnis: Körperlich aktive Menschen hatten im Schnitt rund 35 „eher schlechte Tage“ im Jahr, während es bei denjenigen, die sich kaum bewegten, im Schnitt 53 Tage waren – also fast ein Drittel mehr. Sport kann sogar bei Depressionen helfen. Regelmäßige Aktivitäten zeigen hier gut messbare positive Wirkungen. Die Experten erklären: durch Bewegung wird die Produktion bestimmter Botenstoffe im Gehirn ankurbelt, die sich positiv auf unsere Stimmung auswirken. Sport ist ein echter Stimmungsaufheller.

Glück für 22.500 EUR im Jahr

Das Glück durch den Sport lässt sich sogar finanziell messen: Es ist "exakt" 22.500 EUR im Jahr wert. ;-) Begeisterte Sportler sind so zufrieden wie Couch-Potatoes mit 22.500 EUR  höherem Jahresgehalt.

Das richtige Maß entscheidet!

Aber Vorsicht, zuuu viel Sport kann auch ins Gegenteil führen (mit Ausnahme bei Spitzensportlern). Die Forscher fanden heraus, dass es gut ist, drei bis fünf Tagen in der Woche zwischen 30 und 60 Minuten zu trainieren. Das bringt die beste Wirkung! Wer deutlich länger (mehr als drei Stunden pro Tag) trainiert, hatte womöglich gar einen schlechteren psychischen Zustand ... hier gilt es für jeden, ein individuelles Maß zu finden.

Gemeinsam noch mehr erreichen

Gemeinsam mit anderen Sport zu treiben, ist sogar noch besser für die Seele. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um klassische Mannschaftssportarten oder um Radfahren, Laufen oder Fitness-Training handelte. Sportkameraden sind gut für die Seele. Was der Volksmund immer schon wusste, bestätigt nun auch die Wissenschaft: Geld alleine macht nicht glücklich - Laufen muss man auch :-) Am besten beim Nordhessencup natürlich.


Bild: "© coldwaterman" / Fotolia.com


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