"12 Fragen an NHC-Läufer" - Diesmal: Thorben Weichgrebe

Thorben Weichgrebe
Heute gibt es die zweite Folge unserer neuen Serie: Wir haben zwölf Fragen zusammengestellt, mit denen wir in unregelmäßigen Abständen Läufern (des NHC) auf den Leib rücken. Heute antwortet Thorben Weichgrebe (BKK Wirtschaft & Finanzen).

1) Warum hast du angefangen?
Eigentlich war ich von Kindesbeinen an Fußballer. Durch meine auch heute noch bestehende Vorliebe für Süßes hat sich schon als Jugendlicher abgezeichnet, dass ich in meinem Leben immer wieder mit meinem Gewicht zu kämpfen haben werde. In den Sommerferien habe ich dann irgendwann mal eher zufällig einen Lauf im Fernsehen gesehen. Ich dachte danach: wenn ich einmal 10 Kilometer laufe, nehme ich ab und kann weiter naschen. Hat leider nicht ganz geklappt, aber der Spaß am Laufen hat mich bis heute bei der Stange gehalten.

2) Wann hast du angefangen?
Das muss etwa 1995 gewesen sein, kurz vorm Abitur.

3) Welche Streckenlänge(n) läufst du?
Am liebsten Halbmarathon, gerne auch Marathon. Was ich heute gar nicht mag, sind die 10 Kilometer. Hier müsste ich mein 5 Kilometer-Tempo halten können, um selbst zufrieden zu sein. Das haut aber schon seit einigen Jahren nicht mehr hin. Ich bin daher lieber auf den langen Strecken unterwegs.

4) Wo ist deine Hausstrecke?
In den Fuldawiesen zwischen meinem Wohnort Alheim-Heinebach und dem benachbarten Morschen (13km von mir zu Hause) oder in der Gegenrichtung nach Baumbach (9). Bergiger ist es rund um meine alten Heimat Sterkelshausen, hier ist der Aufstieg Richtung Schloss Ludwigsau jedes Mal eine Herausforderung.

5) Wo ist deine Lieblingsstrecke (warum Lieblingsstrecke)?
Meine Lieblingsstrecke ist der Halbmarathon beim Malsburglauf in Breuna. Landschaftlich unglaublich schön und ein stetiges Auf und Ab ohne Rampen.

6) Wo wolltest du immer schon mal laufen?
New York, aber wer will das nicht?

7) Wie sieht dein Equipment aus?
Sehr einfach. Bei mir steht das Laufen im Mittelpunkt, nicht das Material.

8) Was bedeutet Laufen für dich?
Laufen ist für mich die beste Möglichkeit, um vom Alltagsstress abzuschalten, neue Energie zu tanken und Ideen zu entwickeln.

9) Was war bisher dein größter Erfolg?Das ich auch heute noch laufen kann. Sportliches Highlight bleiben die 3:34 Std. beim Hamburg-Marathon 2002.

10) Was ist dein Ziel als Läufer?
Ankommen – und andere für zu begeistern, insbesondere für den Nordhessencup.

11) Wenn‘s mal nicht so gut läuft – wie motivierst du dich?
Da ich ein sehr abwechslungsreiches Leben führe, habe ich das tatsächlich noch nie erlebt. Ich bin immer froh, wenn ich laufen gehen kann. An der Motivation hapert es nicht, eher an der Zeit.

12) Was war dein besonderer Lauf-Moment?
Davon gibt es eine Menge. Der schönste war aber sicherlich der Zieleinlauf beim Marathin in Frankfurt 2013, als der Endspurt immer länger wurde und ich trotzdem noch mit 3:59:58 Std. die Festhalle gerockt habe.



Über Thorben Weichgrebe

Thorben Weichgrebe ist nicht nur ein leidenschaftlicher Läufer, sondern auch Abteilungsleiter des Marketing der BKK Wirtschaft & Finanzen, die zu den Sponsoren des Nordhessencups zählt.


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