Es kursieren viele Ratschläge und Meinungen zum Thema „Laufen in der kalten Jahreszeit“. Doch grundsätzlich gilt: Was einem guttut, muss man selbst entscheiden, denn jeder Sportler ist anders. Ein paar Ratschläge für die Leser des Nordhessencup-Blogs haben wir hier zusammengetragen.
Die kalte Jahreszeit ist für viele Sportler eine Herausforderung: es ist nicht nur kalt, sondern oft auch glatt und manchmal ganz und gar nicht einladend. Doch auch in diesen Monaten können die richtige Kleidung, das richtige Tempo und die richtige Einstellung dabei helfen, trotz widriger Umstände seinem Training treu zu bleiben.
Die kalte Jahreszeit ist für viele Sportler eine Herausforderung: es ist nicht nur kalt, sondern oft auch glatt und manchmal ganz und gar nicht einladend. Doch auch in diesen Monaten können die richtige Kleidung, das richtige Tempo und die richtige Einstellung dabei helfen, trotz widriger Umstände seinem Training treu zu bleiben.
Was sind die richtigen Temperaturen zum Laufen?
Manchen Experten zufolge liegen sie im Bereich von 8 bis 27 Grad Celsius. Wenn es zu kalt ist, kann es zu einer Gefäßverengung und geringerer Durchblutung von Händen, Nase und Ohren kommen - also den Körperteilen, die wir der Kälte aussetzen.
Keine Ausreden!
Sicher, am Strand wäre es jetzt angenehmer, aber wie sagt ein Sprichwort: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Wenn es kalt ist, empfiehlt sich wärmstens das Zwiebelprinzip: so viel anziehen, dass man bei Bedarf auch noch etwas ausziehen kann. Denn trotz Kälte wird´s beim Laufen automatisch warm. Wer sich also, um der Kälte zuvorzukommen, zu warm und vor allem atmungsundurchlässig anzieht, riskiert sich sogar zu überhitzen!
Wolle ist nicht gleich Wolle
Apropos Kleidung: Die gute alte Baumwolle ist nicht unbedingt der perfekte Stoff für Sportbekleidung. Denn sie saugt Feuchtigkeit auf, die dann den Körper auskühlt. Anders beispielsweise Merinowolle: Sie stinkt nicht, wie das bei Kunstfasern leider oft der Fall ist, und Schweiß fühlt sich durch sie nicht unangenehm an. Dennoch muss natürlich jeder Läufer für sich selbst entscheiden, welchen Stoff er beim Sport am liebsten trägt.
Vorsicht: Rutschgefahr!
Was, wenn es friert? Bei Schnee und Eis können auch Schneeketten für die Schuhe in Frage – offenbar nicht nur bei Autoreifen eine effektive Rutsch-Prävention.
Zwischendurch unbedingt trinken!
Insbesondere trinken ist bei der Kälte wichtig! Wir schwitzen wie im Sommer, nur empfinden wir unseren Durst anders. Wir neigen daher dazu, das Trinken zu vergessen. Also daran denken – und zusätzlich darauf achten, dass die Getränke nicht zu kalt in den Körper kommen.
Lieber langsam laufen
Allen Läufern, die im Training normalerweise zwischen verschiedenen Geschwindigkeiten wechseln, sollten überlegen, ob sie nicht lieber auf ihr Tempotraining verzichten. Die Anstrengung dabei ist groß und wegen der Intervalle müsste man eigentlich die Kleidung ständig anpassen.
Und wichtig ist: immer motiviert bleiben!
Die kalte Jahreszeit kann einem richtigen Läufer doch nichts anhaben. Dann stärkt Laufen die Abwehrkräfte, wenn es am nötigsten ist. Die frische Luft tut uns gut. Und die Durchblutung wird mal wieder richtig gefordert.
Bildquelle: ©Image licensed by Ingram Image/adpic