Unscheinbar aber extrem gesund |
Kinder kann man damit jagen, und auch sonst fällt das Urteil
drastisch aus: Rote Beete = Liebe oder Hass. Dabei ist die Rübe gerade für
Sportler ein wichtiger Mineralstofflieferant und zugleich Vitaminbombe. Es
kommt drauf an, was man draus macht.
Rote Beete liefert Vitamine A, C, B und Folsäure. Ebenso
enthält sie Jod, Kalium, Kalzium, Magnesium, Natrium, Phosphor und große Mengen
an Eisen. Zudem senkt das in ihr enthaltene Betain das Homocystein, welches für
Herzkrankheiten verantwortlich gemacht wird.
Krebsschützend sollen Anthocyane wirken, das enthaltene Nitrat senkt den
Blutdruck. Regelmäßiger Genuß begünstigt die Bildung von Mitochondrien, der
„Kraftwerke“ unserer Zellen. Das alles soll leistungsfähiger machen und jung
halten(Quelle: www.dr-feil.com). Na dann, richten wir die Knolle mal her:
Etwa 500 g geschälte rote Beete (am besten vom
Biobauern), ergeben eine ordentliche Schüssel Salat. Aber Achtung: Rote Beete
färben dauerhaft! Beim Schälen Handschuhe tragen und Plastikschüsseln nachher kalt
abspülen um Verfärbung zu verhindern. Das Kleinhäckseln sollte eine
Küchenmaschine besorgen, denn mit der Handreibe könnte die Küche nachher wie
ein Schlachthaus aussehen. Bereits verkleinerte Rote Beete im Glas sind meist
keine Alternative, da oft Zucker zugesetzt ist.
500 g rote Beete und 2 – 3 Äpfel schälen, kleinraspeln und
vermengen
Das Dressing:
3 EL Kürbiskernöl
3 EL Olivenöl
2 EL Apfelessig
2 EL Ahornsirup
1 TL scharfer Senf
1 TL scharfer Meerrettich oder Kren (kein Sahnemeerrettich)
,
Pfeffer, Salz, etwas gemahlene Chiliflocken
Alles vermengen und die geriebene Rote Beete/Apfel damit
vermischen. Fertig!
Guten Appetit wünscht
Wer hat Lust sportliche Kochrezepte zu hier zu veröffentlichen? Sprecht uns an, wir freuen uns auf Euch.